Marti MC http://www.kchapman.de Management und Consulting Tue, 04 Jul 2017 14:30:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6.4 http://www.kchapman.de/wp-content/uploads/2016/06/cropped-mc-32x32.gif Marti MC http://www.kchapman.de 32 32 Marketing mit Testimonials: Erfolgsfaktoren http://www.kchapman.de/marketing-mit-testimonials-erfolgsfaktoren/ http://www.kchapman.de/marketing-mit-testimonials-erfolgsfaktoren/#respond Tue, 14 Jun 2016 22:55:23 +0000 http://www.martimc.com/?p=20649
Freude

In Zeiten von immer schwierigeren Märkten, homogeneren Produkten und Dienstleistungen spielen im Marketing Emotionen eine zunehmend bedeutendere Rolle. Der Einbezug von Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Showbusiness verspricht diese Emotionalisierung. Doch Bekanntheitsgrad und eine persönliche Beziehung reichen bei weitem nicht aus, um eine solche Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten.

 

Lassen Sie mich kurz die wichtigsten Erfolgsfaktoren auflisten:

  • Marken-Fit: Die Positionierung von Markenbotschafter und Marke müssen glaubwürdig passen. Ein gegenseitiger Wertetransfer muss angestrebt werden.
  • Nutzungs-Fit: Die Aktivierungsstrategie und die damit zusammenhängenden Massnahmen des Unternehmens sollte für den Markenbotschafter glaubwürdig und machbar sein (Qualität, Quantität, Art der Aktivitäten)
  • Beziehungs-Fit: Unternehmen und Markenbotschafter müssen eine gute Basis für eine Zusammenarbeit finden. Die „Chemie“ muss stimmen. Eine partnerschaftliche Basis muss gegeben sein.
  • Deal-Fit: eine längerfristige Partnerschaft sollte angestrebt werden. Die Vertragsbedingungen müssen für beide Seiten interessant sein und Entwicklungspotenzial beinhalten

 

In meiner täglichen Arbeit stelle ich fest, dass auf Unternehmensseite häufig der Nutzungs-Fit sowie der Beziehungs-Fit unterschätzt werden. Auf Seiten der Einzelpersonen ist die fehlende Positionierung oft Ursache von einem opportunistischen Vorgehen und ausbleibendem längerfristigen Erfolg. Es hat sich gezeigt, wenn  beide Partnerseiten diese Hausaufgaben erledigt und sich vor Vertragsunterzeichnung intensiv mit diesen Fragen beschäftigt haben, entstehen die gewünschten langfristigen Win-Win-Partnerschaften.

 

Hinweis auf die Publikation (Buch!)

Mit Sponsoring können Botschaften gezielt in den Sendungsinhalt integriert werden, so dass diese konsumiert werden müssen.

Neue Formen (wie LED-Banden) ermöglichen es, zusätzlich zur reinen Logo-Präsenz Botschaften (Text und Bild) zu vermitteln. Kommt dazu, dass diese Logo-Präsenz und Messages auch bei der Zweitverwertung mitgetragen werden. Dies gilt vor allem für das Sport-Sponsoring. Im Kulturbereich (v.a. Film) können ähnliche Effekte durch gezieltes Product Placement erzielt werden.

Für mich ist klar, Sponsoring und Product Placement bekommen in der Zeit des Zappens und der Adblocker eine neue Bedeutung. Bin gespannt, wie sich dies weiter entwickeln wird.

Vgl. ….. Quelle mit Artikel zu Addblockern…

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Das Auseinanderdriften von Angeboten der Rechtehalter und den Bedürfnissen der Sponsoren http://www.kchapman.de/das-auseinanderdriften-von-angeboten-der-rechtehalter-und-den-beduerfnissen-der-sponsoren/ http://www.kchapman.de/das-auseinanderdriften-von-angeboten-der-rechtehalter-und-den-beduerfnissen-der-sponsoren/#respond Tue, 14 Jun 2016 20:04:57 +0000 http://www.martimc.com/?p=20631
openair

Von Christof Marti, Marti Management & Consulting AG, Baar.

 

 

In den letzten Jahren hat sich Sponsoring zum vollwertigen Instrument der Marketing-Kommunikation entwickelt. Weniger die Emotionen sondern vielmehr rationale, messbare Kriterien bestimmen die Entscheidungsfindung. Dies führt dazu, dass die eingekauften Leistungen möglichst genau auf die Bedürfnisse der Partner ausgerichtet sein müssen. Je professioneller und rationaler die Sponsoringentscheide getroffen werden, desto höher sind die Anforderungen an die Rechtehalter. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind gefragt.

 

Ein wichtiger Erfolgsfaktor im Sponsoring ist das optimale Zusammenspiel von Leistungen der Rechtehalter und Gegenleistungen der Sponsoren. Dies nicht nur im Hinblick auf die Findung einer vertraglichen Einigung sondern nicht zuletzt auch für die Sicherung eines langfristigen Returns on Sponsoring Investment. Noch vor einigen Jahren haben die Sponsoringverantwortlichen versucht, sich durch den Einkauf von möglichst umfassenden Rechtepaketen Top-Positionen zu sichern. Es war nebensächlich, ob Rechte eingekauft wurden, die nicht wirklich zur Zielerreichung beigetragen haben. Dies oft auch, weil eine klar definierte Zielsetzung fehlte.  Es war wichtiger einen gewissen Status zu erreichen und sich so gewünscht zu positionieren, als sich wirklich punktgenau die Leistungen zu sichern, die für die Zielerreichung notwendig sind. Aufgrund der fehlenden Wirkungsmessung und der grosszügig vorhandenen Budgets konnte gut mit diesen Streuverlusten und Ineffizienzen gelebt werden. Die Rechtehalter richteten sich darauf aus und entwickelten ausgeklügelte Sponsoringpakete mit weitreichenden Leistungen und Exklusivitäten, welche auch zu den entsprechend hohen Preisen abgesetzt werden konnten. Es galt eine Sportart, einen Event oder ein Projekt möglichst umfassend zu „besetzen“, andere Unternehmen auf Distanz zu halten und Konkurrenten weitreichend auszuschliessen. Nach dem Motto: besser wir übernehmen eine Leistung, die wir nicht benötigen als ein anderer übernimmt diese Leistungen. Die Rechtehalter haben sich darauf ausgerichtet und immer mehr die Rechte konzentriert und kontrolliert. Diese Strategie ging für den Rechtehalter lange auf. Doch ist es auch heute noch die Richtige?

Ich bin mir da nicht so sicher. Die Sponsoringbudgets sind unter Druck, Sponsoring muss performen und steht in Konkurrenz zu den anderen Marketinginstrumenten. Die Aktivierung von Sponsoringrechten durch den Sponsor steht im Fokus. Erworbene Rechte müssen genutzt werden, ansonsten sich der erwartete ROI nicht generieren lässt. Doch was heisst das für die Anforderungen an die Rechtehalter: die Unternehmen möchten heute nur noch diejenigen Rechte einkaufen, die sie auch wirklich für die Aktivierung und gewünschte Positionierung benötigen. Die Unternehmen entwickeln Aktivierungskonzepte frühzeitig, das heisst vor der Vertragsverhandlung und wissen so sehr genau, welche Rechte in einem optimalen Paket enthalten sein müssen.

 

Erschwerend kommt dazu, dass sich die Prioritäten in der Aktivierung über die Zeit verändern und so nicht über einen Vertragszeitraum identisch bleiben. Flexibilität ist das Schlüsselwort. Die Angebote müssen flexibler werden, d.h. sie müssen mehr auf die Bedürfnisse der Partner ausgerichtet werden. Starre Konzept mit fixer Sponsorenstruktur und entsprechend fixem Preiskonzept und detailliertem vordefiniertem Leistungspaket gehören der Vergangenheit an. Der Veranstalter muss die Bedürfnisse des interessierten Partners erfassen und verstehen, um dann ein entsprechendes massgeschneidertes Angebot zu entwickeln. Gleichzeitig muss der Rechtehalter auch sein Bedürfnis nach Refinanzierung und Absicherung berücksichtigen. Die Lösung sind Angebote, welche einen Rahmen für ein minimales finanzielles Engagement des Partners vorgeben, jedoch im Leistungsbereich möglichst die vom Partner gewünschte Flexibilität enthalten. Jährlich sollte es für den Sponsor/Partner möglich sein, die Leistungen den veränderten Zielsetzungen anzupassen und so die optimale Wertschöpfung abzusichern.

Ich ziehe Fazit: Die Rechtehalter müssen flexibler auf veränderte Bedürfnisse bei ihren Partnern reagieren können. Die Partner sollten mehr viel mehr auf Differenzierung und Originalität schauen, als auf Rechteabsicherung und Blockieren von übergrossen Rechtepaketen.

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Adblocker: Segen für Sponsoring? http://www.kchapman.de/summer-brunch-2/ http://www.kchapman.de/summer-brunch-2/#respond Sat, 11 Jun 2016 09:31:53 +0000 http://demo.edge-themes.com/hudson1/?p=10763
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Die Adblocker boomen. Nutzer der Medien machen sich einen Sport daraus, möglichst Werbung auszublenden und zu umgehen. Dies zum Leidwesen der Verlage und Herausgeber. Könnte Sponsoring und das Product Placement hier zum grossen Profiteur werden?

Mit Sponsoring können Botschaften gezielt in den Sendungsinhalt integriert werden, so dass diese konsumiert werden müssen.

Neue Formen (wie LED-Banden) ermöglichen es, zusätzlich zur reinen Logo-Präsenz Botschaften (Text und Bild) zu vermitteln. Kommt dazu, dass diese Logo-Präsenz und Messages auch bei der Zweitverwertung mitgetragen werden. Dies gilt vor allem für das Sport-Sponsoring. Im Kulturbereich (v.a. Film) können ähnliche Effekte durch gezieltes Product Placement erzielt werden.

Für mich ist klar, Sponsoring und Product Placement bekommen in der Zeit des Zappens und der Adblocker eine neue Bedeutung. Bin gespannt, wie sich dies weiter entwickeln wird.

Vgl. ….. Quelle mit Artikel zu Addblockern…

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